Das 1*1 der Fonds

Das 1*1 der Fonds

 

Die Idee eines Fonds ist recht simpel und wird bald 150 Jahre alt: Viele Anleger schließen sich zusammen  und legen ihr Geld gemeinsam in verschiedene Wertpapiere an. Ziel des 1868 gegründeten Foreign & Cologinal Investment Trust war es, dem Investor mit moderaten Mitteln dieselben Vorteile wie großen Kapitalisten zu geben und sein Investmentrisiko zu streuen. Diese Grundkonzeption gilt bis heute. Das Kapital vieler Anleger wird in viele Einzelwerte investiert, das Anlagerisiko damit stark reduziert. So weit, so klar. Doch daneben gibt es weitere Fragen zu Fonds.  Die wichtigsten:

 

Welche Strategien verfolgen Fonds?

Wie Fonds anlegen dürfen, ist in den jeweiligen Anlagevorschriften geregelt. Dabei sind die Strategien nach denen investiert werden kann, sehr vielfältig. Es gibt Fonds, die frei in alle Anlageklassen investieren, aber auch solche, die sehr spezielle Strategien verfolgen und beispielsweise nur in Aktien einer bestimmten Branche oder in Anleihen eines bestimmten Währungsraumes investieren.  Das Fondsmanagement entscheidet dann nach der jeweiligen Strategie, welche Wertpapiere gekauft oder verkauft werden. Also hat man ein Expertenteam, dass die Entscheidungen übernimmt.

 

Für wen sind Fonds geeignet?

Egal ob Sie ihre gesamte Geldanlage abdecken wollen oder nur inTeilmärkte oder einzelne Branchen investieren wollen – mit Fonds ist prinzipiell alles möglich. Immer kaufen Sie einen Korb von Wertpapieren uns streuen damit Ihr Anlagerisiko. Auch für unterschiedlich lange Anlagehorizonte sind Fonds geeignet. Bei kürzerer Haltedauer fallen jedoch die Kosten für Kauf und Verkauf stärker ins Gewicht. Gerade wer für die Altersvorsorge ein kleines Vermögen ansparen möchte hat es mit Fonds vergleichsweise einfach – und kann sich auf längere Sicht auf passable Renditen freuen. Wer etwa 25 Jahre lang 100 Euro pro Monat in einen deutschen Aktienfonds einbezahlt hat, kam laut Fondsverband BVI auf eine Rendite von 6,2 Prozent pro Jahr.

 

Kann ein Fonds pleitegehen?

Nein. Investmentfonds sind Sondervermögen. Das heißt, das Geld der Anleger ist vom eigenen Vermögen der Kapitalverwaltungsgesellschaft getrennt aufzubewahren. Selbst wenn eine Fondsgesellschaft pleitegeht, zählt das Sondervermögen nicht zur Konkursmasse.

 

Wo kann man Fonds kaufen?

Zuerst einmal braucht man eine Verwahrstelle für die Fondsanteile, sprich ein Depot. Hier verwende ich die ebase oder Fondsdepotbank.

Wie findet man die passenden Fonds?

Im Gespräch arbeiten wir heraus, welche Anlageklassen in welchem Verhältnis passend sind und welche Strategien sinnvoll sind.  Hierzu wird ein Anlegerprofil erstellt, in dem festgehalten wird, wie lange man mit welchem Risiko investieren möchte.  Anhand des Anlegerprofils kann eine Anlageempfehlung erstellt werden.

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