Seit den späten 1990ern geht es mit den Zinsen auf und ab. Derzeit gibt es für Sparer nichts zu holen, und ein Ende der Nullzins-Landschaft ist noch nicht absehbar. Anleger suchen deshalb verstärkt nach Alternativen. Das Angebot ist groß und zum Teil mit immensen Risiken verbunden. Deshalb widmet sich der aktuelle Rundbrief “Gut zu wissen” dem wichtigen und sehr spannenden Thema “Gefährliche Zinsen”. Nehmen Sie sich Zeit für die Lektüre, es lohnt sich!
Brexit: keine Panik!
Die Briten haben entschieden: Sie wollen raus aus der EU. Den emotionalen Reaktionen nach zu urteilen, haben viele nicht mit dem Ausstieg gerechnet, auch nicht an den Kapital- und Devisenmärkten. Doch die in den Medien angekündigten dramatischen Folgen blieben bisher aus. Die Auswirkungen des Brexit realistisch einzuschätzen, ist schwierig, weil das Thema so komplex ist. Der aktuelle Newsletter “Gut zu wissen” beschäftigt sich mit einigen der wirtschaftlichen Aspekte, erklärt sie sehr verständlich und gibt an manchen Fronten Entwarnung.
Wetterextreme verursachen gewaltige Kosten
Dieser Sommer zeigt sich bisher von einer extrem unwirtlichen Seite. In den letzten Wochen gab es bundesweit unzählige Unwetter mit Hagel, Blitzeinschlägen und Überschwemmungen. Vor wenigen Tagen traf es die Pfullinger Innenstadt: Der winzige Eierbach schwoll an, quoll über und überflutete ganze Straßenzüge. Ereignisse wie diese nehmen zu und zeigen, wie notwendig ein Schutz gegen Elementargefahren inzwischen geworden ist. Denn die Folgekosten im Schadensfall können extrem hoch ausfallen. Der Sondernewsletter “Überschwemmung” informiert Sie anhand kleiner Rechenbespiele darüber, wie man sich versichern kann. Wenn Sie mehr über dieses wichtige Thema erfahren wollen: Für Fragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Was tun bei andauerndem Niedrigzins
Im März dieses Jahres hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins auf 0,0 Prozent gesenkt. Und das wird noch eine Weile so bleiben. Nun steht er da, der Anleger, und fragt sich, wie damit umgehen. Was tun mit dem Geld? In Aktien investieren, in Immobilien – oder doch lieber alles ausgeben? Damit und mit weiteren Thesen zu dem Thema beschäftigt sich ausführlich der Beitrag “Wie Sie mit dem Niedrigzins umgehen können” auf sz-online.de. Unbedingt lesenswert!
Renteninformation: Vorsicht, Bruttobetrag!
Gesetzlich Rentenversicherte erhalten in der Regel einmal im Jahr eine Renteninformation. Das ist praktisch, denn so haben sie stets im Blick, wie hoch der aktuelle Rentenanspruch ist und wie hoch die Prognose, wenn sie weiter verdienen wie bisher. Eines ist jedoch vielen nicht klar: Bei der Angabe handelt es sich um einen Bruttobetrag. Doch wie viel von der Altersrente ist steuerpflichtig? Und welche Beiträge und Versicherungen werden von ihr abgezogen? Der neue Panoramabrief nimmt sich des Themas ausführlich an und verdeutlicht anhand eines Fallbeispiels, was am Ende tatsächlich von einer prognostizierten Rente übrig bleibt. Sehr lesenswert, denn das betrifft uns alle! Außerdem: “Wissenswertes aus der Risikovorsorge” und “Bauen heißt auch, noch mehr Verantwortung zu übernehmen”. Viel Spaß beim Lesen!
Wer den Schaden hat…
…hat meist viele Scherereien am Hals. Hausrats- und Wohngebäudeversicherungen bieten einen umfassenden Versicherungsschutz gegen viele Gefahren an und decken die finanziellen Folgen ab. Darüber hinaus kann jeder Sorge dafür tragen, dass es erst gar nicht zu Schäden kommt. Im Infobrief von VEMA sind dazu viele Tipps zusammengestellt – etwa zu Einbruchschutz, Brandschäden, Leitungswasserschäden oder Sturm/Hagel. Anhand der Tipps können Sie auch gegenchecken, inwiefern Sie bereits auf dem Laufenden sind und welche Maßnahmen sie eventuell noch zusätzlich ergreifen können. Viel Spaß beim Lesen!
Börse und Ölpreis
Wenn, wie in den letzten Jahren, der Benzinpreis an den Tankstellen stetig sinkt, dann freuen wir uns. Doch gleichzeitig lesen wir in den Wirtschaftsteilen der Presse: An den Börsen wird man unruhig; dort wünscht man sich, die Ölpreise mögen wieder steigen. Wie passt das zusammen? Über dieses Phänomen informiert sie der aktuelle Infobrief “Gut zu wissen”. Viel Spaß beim Schmökern!
Obacht mit kleinen ferngesteuerten Fluggeräten
Haben Sie gewusst, dass das Luftfahrtgesetz eine Haftpflichtversicherung auch für kleine ferngesteuerte Hubschrauber vorschreibt? Und wenn Sie ein solches Fluggerät mit Digitalkamera besitzen, Sie nicht einfach alles knipsen dürfen? Der aktuelle Panorama Rundbrief befasst sich mit diesem etwas ungewöhnlichen Thema. Außerdem gibt er Antworten auf die Frage, wann Vermieter für von ihren Mietern verursachte Schäden aufkommen müssen. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!
Steuer-ID-Pflicht für Freistellungsaufträge
Bereits in meinem vorletzten Blogbeitrag habe ich auf eine Änderung bezüglich Freistellungsaufträge hingewiesen, die schon von Anfang 2016 an greift. Weil bis dahin nicht mehr viel Zeit bleibt und dieses wichtige Thema viele von Ihnen betrifft, möchte ich Sie noch einmal auf die Änderung aufmerksam machen.
Aufgrund des geänderten §44a des Einkommensteuergesetzes (EStG) ist ab dem 1. Januar 2016 die Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID) bei jedem Freistellungsauftrag eine Pflichtangabe. Dies gilt auch für bereits bestehende Freistellungsaufträge. Deshalb gilt: Bitte achten Sie darauf, zu allen erteilten Freistellungsaufträgen die Steueridentifikationsnummer zu melden.
Der Winter naht
Im Winter sollten Sie Ihr Auto mit richtigen Winterreifen ausstatten. Allwetterreifen sind weder Fisch noch Fleisch: Sie können bei extremer Witterung unmöglich die Fahreigenschaften liefern, die ein auf die Jahreszeit abgestimmter Winterreifen bereitstellt. Den Versicherungsschutz gefährdet ein Allwetterreifen allerdings nicht. Die Pflicht für eine angemessene Bereifung gilt von der Allgemeinheit des Gesetzestextes her übrigens auch für Anhänger, Auflieger, etc. und damit nicht nur für motorisierte Fahrzeuge.